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Sorge beim Fotografieren für die richtige Balance
Viele von uns möchten Erinnerungen der besten Momente im Leben festhalten. Stell dir vor, wie viele Fotos du nach einer Hochzeit, einer Abschlussfeier oder einem Urlaub gemacht hast. Eine ziemlich große Auswahl, oder? Genau so sollte es auch sein!
Doch wir möchten dich daran erinnern, auch Momente des alltäglichen Lebens einzufangen. Ein Gleichgewicht zu schaffen zwischen den großen Momenten und dem, was unser Leben meist ausmacht. Denn wenn du nur die besten Augenblicke des Lebens mit der Kamera festhältst, könntest du damit ein schiefes und verzerrtes Bild der Wirklichkeit erschaffen, das weder du selbst noch deine Lieben wirklich wiedererkennen, wenn Ihr euch in der Zukunft daran erinnert.
„Hatten wir wirklich immer so viel Spaß? Gab es nie Streit? Haben wir immer nur gefeiert?“ Diese Fragen könnten deine Kinder sich stellen, wenn sie erwachsen werden und sich die Fotoalben der Vergangenheit ansehen.
Entdecke die Magie wiederkehrender Momente und bewahre sie für die Zukunft. Dann wird deine Geschichte authentisch sein und du wirst erkennen, was sie so besonders macht.
Alltägliche Momente zum Festhalten:
Das Zähneputzen. Eine Routine, die in jeder Familie etwas anders aussieht. In einem Haushalt sitzt ein Kinder bei den Eltern auf dem Schoß, andere Eltern müssen den Kopf des Kindes festhalten, und wieder andere Familien laufen beim Zähneputzen durch die Gegend. Halte deine Routinen fest.
Wenn die Kinder sich anziehen. Unterschiedliche Socken oder ein umgedrehter Pullover. In jedem Kind steckt ein kleiner Stylist, also lass ihn einfach machen! Hier erlebst du Stolz, Freude, Frustration und vieles mehr.
Momente am Esstisch. Erzähle von deinen Tag. Wenn jemand etwas Lustiges sagt. Oder der Frust, wenn dein dreijähriges Kind ganz plötzlich sein Lieblingsessen nicht mehr mag. So viele gemeinsame Tätigkeiten, die es wert sind, sich daran zu erinnern.
Zur Schule bringen und wieder abholen. Wie sah der Weg zur Schule aus? Woran kamen wir auf unserem Schulweg vorbei? Routinen, die sich heute langweilig anfühlen, werden dir später einmal viel bedeuten, wenn du darauf zurückblickst.
Hausaufgaben. Keine Frage, dass es hier jede Menge Emotionen geben kann. Alles von Stolz und Freude bis zu Ärger und Frust.
Zeit zum Spielen. Halte die Freude, die Hingabe und die Kreativität fest, wenn Kinder eine Burg aus Kissen bauen, im Wohnzimmer Fußball spielen oder Bauwerke aus Legosteinen errichten.
Gutenachtgeschichten. Gemütlicher geht‘s nicht!