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Audrey’s Zuhause auf wilden Straßen

Sag Hallo zu Walden, einem 1995 GMC Vandura, und seiner Besitzerin Audrey Bieneck. Audrey hat den Van zu ihren ganz eigenen und besonderen Begleiter auf ihrem Weg in die Freiheit gemacht.



Wie alles begann

„Eines Tages saßen meine beste Freundin und ich beim Brunch, als sie das Gespräch nach ein paar Mimosas abrupt stoppte und mich fragte: ‚Wenn du alles, was du willst, tun könntest, was würdest du dann tun?‘ Instinktiv antwortete ich: ‚Ich möchte in einem Van leben und reisen.‘ Und so fing alles an.“


Walden, der Van

„Das Schwierigste an meinem Vorhaben war definitiv der Ausbau des Vans. Mein Vater ist schon eh und je begeisterter Handwerker. Unsere Garage ist voller Werkzeug und er weiß gefühlt alles über's Handwerken. Jedenfalls ließ er mich nicht alleine mit seinen Werkzeugen hantieren – also bauten wir am Van, wann immer er Zeit hatte.

Ich bin eine Visionärin und es war nicht immer leicht ihn von meinen Ideen zu überzeugen. Nachdem wir den Van gedämmt, den Fußboden verlegt und das Fundament für die Betten aufgestellt hatten, lachte er und umarmte mich. Er sagte: ‚Jetzt kann ich es sehen‘. Das war so ein schöner Moment. Von da an waren wir ein eingespieltes Team. Er akzeptierte meine Ideen und ich akzeptierte seine 'Lehre'.“

Audrey’s Tipps für den Umbau eines Vans:

  • Schau dir YouTube Videos an und lasse dich auf Pinterest und Instagram inspirieren. Mach dir Notizen und plane den Umbau sorgfältig.

  • Denke darüber nach wofür du den Van nutzen willst und baue ihn dementsprechend um

  • Scheue dich nicht davor um Hilfe zu bitten




Mit Walden auf Reisen

„Meine beste Freundin und ich waren 100 Tage unterwegs. Wir haben 17.000 Meilen zurückgelegt und sind durch 11 Staaten, 3 Länder und 28 Nationalparks gefahren. Unser Budget war klein, unsere Verpflegung einfach und die Duschen selten. Wir sind durch wunderschöne Landschaften gewandert, haben Berggipfel bestiegen, standen unter Wasserfällen, sind auf Vulkanen gelaufen und haben in der Nähe von Wasserfällen und Schluchten gecampt. Wir sind durch unzählige Wälder gewandert, sind auf Seen und Flüssen gekayakt, haben in der Wüste getanzt, haben es uns in Städten gut gehen lassen und haben die Gelassenheit an der Küste in uns aufgesaugt. Aber vor allem sind wir durch die Wildnis gestreift.“




Das Beste an deinem Once Upon Buch

„Ich hatte überlegt ein Fotobuch über den Trip zu machen, aber der Aufwand war mir zu groß. Als ich feststellte, dass Once Upon meine Fotos nach Datum ordnet, war ich sehr erleichtert und begeistert. Jetzt, da ich das Fotobuch in meinen Händen halte, merke ich wie schön es sich anfühlt all diese Erinnerungen festhalten zu können. Das ist unbezahlbar.“